Zemla Gustaw
Studiert in den Jahren 1952 - 1958 an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau. Dort wird er später Rektor, Dekan, Professor.
Er ist spezialisiert auf monumentale Skulpturen, teils mit religiösen Inhalten. Auch er hat sich mit dem Gestalten von Denkmälern seinen Lebensunterhalt verdienen müssen. Gustaw Zemla ist einer der bekanntesten zeitgenössischen polnischen Künstler.
In der Ausstellung sehen wir das Werk Niobe: ein leidender Mensch - erinnernd an Niobe, deren sieben Söhne und sieben Töchter gemäss der Sage Ovids (Metamorphosen) von Apollon und Artemis umgebracht wurden. Niobe ist eine überaus beeindruckende Skulptur.
Roy Oppenheim, Kunsthistoriker